Saxofon
Das Saxofon wurde vor etwa 150 Jahren von dem Belgier Adolphe Sax erfunden. Von ihm hat es auch seinen Namen. Das Instrument besteht aus Metall. Die Töne erzeugt man jedoch mit einem Mundstück mit einem Einfach-Rohrblatt, ähnlich wie bei der Klarinette. Die tiefen Saxofone klingen markig und voll, die Instrumente der Mittellage haben den charakteristischen warmen und sonoren Klang. Die ausgeklügelte Klappenmechanik ermöglicht ein müheloses Greifen der Töne.
Am häufigsten hört man die Alt- und Tenor-Saxofone. In der Instrumenten- Familie werden jedoch Instrumente vom Sopranino- bis zum Kontrabass-Saxofon gebaut.
Verwendet wird das Saxofon heute in allen Musikrichtungen von Klassik bis Jazz und Rock – solistisch und in kleinen und großen Ensembles, in der Big-Band sowie im Blasorchester.
Kinder können ab dem dritten Schuljahr mit dem Altsaxofon beginnen. Vorheriger Unterricht auf der Sopran-Blockflöte ist vorteilhaft, da beide Griffsysteme sehr ähnlich sind. Auch von der Klarinette aus ist ein müheloser Übergang möglich.
Bei entsprechender Körpergröße kann man später leicht auf Tenor- oder Baritonsaxofon wechseln.
Über die Jugendkapelle oder den Förderverein besteht die Möglichkeit für das erste Unterrichtsjahr Leihinstrumente zu erhalten.