Klarinette
Die Klarinette (von lat. Clarus = klar, helltönend) wurde im ausgehenden 17. Jahrhundert aus dem Chalumeau entwickelt. Sie ist ein Holzblasinstrument mit einfachem Rohrblatt, und besteht in der Regel aus Grenadille-Holz. Ihr voller und runder Klang erlaubt eine bewegliche, dynamische Spielweise. Die ausgeklügelte Klappenmechanik ermöglicht ein müheloses Greifen der Töne.
Am häufigsten wird die B- Klarinette gespielt. Daneben gibt es eine Reihe von Klarinetten in anderen Stimmungen. Die tiefste davon ist die Bassklarinette.
Für die Klarinette ist ein großes Repertoire an Musik aus den verschiedensten Stilrichtungen vorhanden. Dadurch hat sie vielfältige Einsatzmöglichkeiten: im klassischen Orchester wie im Blasorchester, in kleinen Besetzungen, aber auch solistisch. Im Jazz ist sie ein bevorzugtes Melodieinstrument.
Klarinette kann man ab etwa 9 Jahren lernen. Für den Anfängerunterricht gibt es spezielle Schülerinstrumente die für kleine Hände gut zu greifen sind.
Über die Jugendkapelle oder den Förderverein besteht die Möglichkeit für das erste Unterrichtsjahr Leihinstrumente zu erhalten.