Tenorhorn/Euphonium/Bariton/Tuba

Tenorhorn/Euphonium/Bariton/Tuba


…sind die tiefen Instrumente der Blechbläserfamilie. Die Töne erzeugt man durch Vibration der Lippen in einem Kesselmundstück. Voraussetzung für die Entwicklung dieser Instrumente war die Erfindung der Ventile um 1820. Erst mit Hilfe der Ventile wurde es möglich, mit Blechinstrumenten in tiefer Lage Melodien zu spielen.

Das Bariton klingt im Vergleich zum Tenorhorn und Euphonium etwas weicher und wärmer, und ist für die tiefere Stimmlage innerhalb des Tenorregisters verantwortlich. Wegen ihres runden und vollen Klanges sind beide Instrumente im Blasorchester außerordentlich wichtig. Sie werden hier teilweise auch als Soloinstrumente eingesetzt. Das Tenorhorn hat wie das Euphonium drei Ventile, und ist im Vergleich zum Bariton etwas schlanker gebaut. Das Bariton hat vier Ventile.

Frühestens ab zehn Jahren können Kinder mit dem Tenorhorn / dem Bariton beginnen. Dies hängt aber wesentlich von der körperlichen Entwicklung des Einzelnen ab.

Die Basstuba besitzt 3 – 4 Ventile. Dank ihres tiefen und tragenden Tones ist sie im Sinfonieorchester wie auch im Blasorchester für das klangliche Fundament verantwortlich. Sie wird in vier verschiedenen Stimmungen gebaut. Im Blasorchester verwendet man meistens die Es- und B-Tuba.

Wenn die körperliche Entwicklung dementsprechend fortgeschritten ist, kann man mit dem Erlernen der Tuba direkt beginnen. Dazu gibt es zu Beginn kleinere Schülertuben und entsprechende Spielhilfen wie Spielständer.

Ein Einstieg und entsprechender Umstieg ist auch vom Euphonium oder Bariton möglich. Auch ein Umstieg von der Trompete zur Tuba ist möglich, da bei allen Blechblasinstrumenten die Tonerzeugung sehr ähnlich ist.

Über die Jugendkapelle oder den Förderverein besteht die Möglichkeit für das erste Unterrichtsjahr Leihinstrumente zu erhalten.

Share by: